Wer entlang des Innradweges unterwegs ist, wird von den landschaftlichen Gegensätzen verzaubert sein: Auf der einen Seite die Tiroler Gebirgswelt mit mächtigen Zwei- und Dreitausendern, auf der anderen Seite sanfte Hügel mit sattem Grün. Die meisten Radfahrer starten ihre Tour dort, wo auch der Inn als Bergbach den Lunghiner See verlässt: Im Engadin, das mit Felsengebirge, Hochebenen und Seen viel zu bieten hat. Vorbei an Tourismusorten wie St. Moritz, Pontresina oder Scuol geht es weiter durch das schöne Bundesland Tirol mit sehenswerten Städten wie Hall, Schwaz, Rattenberg und Innsbruck, wo Naturerlebnis auf Kulturerlebnis trifft.
Im oberbayrischen Voralpenland angekommen, verabschiedet man sich von der schroffen Gebirgswelt und radelt durch die Hügellandschaft nach Wasserburg und durch Altötting bis nach Burghausen. Nachdem man dort die längste Burganalage Europas bewundert hat, kann man in der alten Bischofsstadt Passau beeindruckende Kulturdenkmäler besichtigen. In Oberösterreich angekommen, sind dort die Städte Braunau, Obernberg oder Schärding auf jeden Fall einen Besuch wert. Genauere Informationen zum 530 Kilometer langen Innradweg und sämtliche Radtouren findet man unter: http://www.tirol.at/reisefuehrer/sport/radfahren/biketouren.
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